Sonntag, 17. April 2011

IHK setzt auf Lybien



Wie gestern in einer Bild-Zeitung gemeldet wiederholte Dieter Teufel, der IHK Presa aus dem Machtbereich Schwarzwald-Baar-Heuberg, bei einer festlichen Rede vor dem Industrie-Forum Stuttgart 21 eine Rede eines seiner Wiedergänger von 2004 unter dem zur Zeit unsinnigen Titel: " IHK setzt auf Lybien und Mister Gaddafi".
Er entschuldigte sich später beim Spiegel Redakteur und im ersten Programm im Fernsehen mit einem Fehler beim Zugriff (wer weiß, was er GENAU meinte?) seiner Beibringerin Frau Claudia Serr:
Er hatte keinen Kommentar zu den erwähnten Namen der jetzigen Bundeskanzlerin Angie Merkel und ihres adretten gerupften Aussenministers Westerwelle
(Ich vermute, Frau Claudia Serr hat das von ihr beliebte und oftgenutzte Copy&Paste-Verfahren eingesetzt und sie wusste zu jenem Zeitpunkt gerade nicht, was sie tat...)

Hier ein Auszug der Rede des Presidenten IHK SBH Dieter Teufel am 16. Mai 2011
Zitat:



Die deutsche Wirtschaft setzt große Hoffnungen auf einen schnellen Ausbau des Handels mit Libyen: >Wir gehen davon aus, daß wir bei den Exporten schon in diesem Jahr die Grenze von 600 Millionen Euro erreichen werden!< sagte der Nordafrika-Experte des Deutschen Industrie- und Handelskammertages -DIHK- Jochen Clausnitzer, anlässlich der Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihres Aussenministers Westerwelle in das nordafrikanische Land.
Dies wäre ein Anstieg des Ausfuhrwertes um rund 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Chancen sehen die Firmen laut DIHK vor allem im Energie- und Infrastrukturbereich. 

Dort steht die Vergabe von Aufträgen in Milliardenhöhe an!

>Die deutsche Wirtschaft hat ein riesiges Interesse an Libyen!< sagte der Experte des Bundesverbandes der deutschen Industrie -BDI- Peter Kreutzberger. Zum Teil gibt es regelrecht >euphorische Vorstellungen<, was das Potential des Landes angeht!"



Geschäftsführer Thomas Albietz der IHK in Villingen-Schwenningen mußte sich sein unziemliches Lachen mit Mühe verkneifen und entschuldigte sich ebenfalls für seinen Lapsus an Etikette mit einer viralen Erkältung, die er sich bei der Beobachtung des IHK-Feindes Dimitrios Grigoriadis zugezogen hätte. Er werde den oben genannten auf Schadenersatz in Millionenhöhe verklagen. Mittel und Leute im Landgericht Mannheim wie in Villingen-Schwenningen beim Amtsgericht hätte er zuhauf und beim und Stuttgart sei auch kein Problem... 

Ab da hörten wir ihm nicht mehr zu, weil der Presa Teufel seine historische Rede mit großem Feuer weiter trieb ...

Ich ging nach Hause und trank ein Glass Rum auf diese unehrenhaften Strolche


Dimitrios Grigoriadis

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